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Das Sonntags-Kochbuch

Franz-Josef Kaiser Dresdner Christstollen Aus Großmutters Kochbuch vom Odenwald! Bevor man mit dem Backen beginnt, sind folgende Kniffe zu beachten: Das Mehl wie alle übrigen Zuta- ten wenigstens einen Tag vor der Herstellung des Teiges in einen warmen Raum bringen. Das Mehl sieben. Das zur Verwendung kommende Fett darf keinesfalls zerlassen werden – der Teig würde sonst beim Kneten zu „fettig“, so dass immer wieder Mehl beim Kneten hinzugenommen werden muss, was dann den Stollen später trocken machen würde – sondern es wird in kleinen Stücken portionsweise unter den Teig geknetet. Das erforderliche Salz wird, damit es sich gleichmäßig verteilt und nicht direkt mit der Hefe in Berührung kommt, unter das Mehl gesiebt. Die Sultaninen nicht in Rum einweichen. Er würde den in den Sultaninen enthaltenen Zucker auflösen und den Teig dunkel färben. Die Sultaninen verlesen, waschen, abtrocknen und erst zuletzt zum fertigen Teig geben. Damit der Stollenteig nicht zu weich wird und der Stollen, der ja ohne Form gebacken wird, nicht breitläuft, muss die Flüssigkeits- menge genau eingehalten werden. Für ein Kilo Mehl wird etwa ein 1/4 Liter Milch benötigt. Zutaten 1,5 Kg Mehl 300 g Zucker 500 g Butter 375 g Sultaninen 475 g Mandeln (abgezogen und fein gehackt) 375 g Zitronat 125 g Orangeat 1/8 L Rum 150 g Hefe 1 Zitrone, Schale abgerieben Milch Salz 250 g (ca.) Butter zum Bestreichen Puderzucker 1 Pk Vanillezucker zum Bestreuen Franz-Josef Kaiser, Polier 194 Gebäck & Pralinen

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